BUNDESVERBAND EMISSIONSHANDEL UND KLIMASCHUTZ

Der BVEK als Verband


Der Verband wurde 2001 gegründet, um die Diskussion der sehr komplexen Zusammenhänge bei der Einführung von Emissionshandelssystemen und grenzüberschreitenden Klimaschutzaktivitäten in Deutschland zu professionalisieren, den Austausch von Informationen unter den Mitgliedern zu fördern sowie der Politik und Öffentlichkeit als kompetenter Ansprechpartner zur Verfügung zu stehen. 

  • Beiträge zur Zielerreichung 2030 & 2050 : Treibhausgasemissionen mehr als halbieren - dann CO2-Neutralität erreichen!

    Mit dem Auslaufen des Kyoto-Protokolls, dem Eintreten der neuen Regelungen des Pariser Klimaschutzabkommens zur Begrenzung des Anstiegs der globalen Durchschnittstemperatur auf deutlich unter 2 °C 2021, sowie der Einführung eines nationalen Emissionshandels in Deutschland, richtet sich auch der BVEK neu aus. Die internationale Debatte um und im Nachgang zur Verabschiedung des Pariser Abkommens sowie die gleichzeitige, wissenschaftlich belegte Gewissheit, dass der menschengemachte Klimawandel zu unmittelbarem, schnellem, nachhaltigem und evtl. auch in Teilen radikalem Handeln zwingt, hat sich auch in der politischen und gesellschaftlichen Debatte in Deutschland in den vergangenen Jahren widergespiegelt.


    Die in den letzten Jahren neu oder wieder verstärkt entflammte und immer breiter angelegte Debatte in der Öffentlichkeit, angefeuert durch teils basisdemokratische Graswurzelbewegungen sowie breite wissenschaftliche Unterstützung, steuert auf einen immer größer werden gesamtgesellschaftlichen Konsens hin. Die Akzeptanz für dringenden und unmittelbaren Handlungsbedarf und die Verschärfung der THG-Minderungsziele unter Einsatz aller Mittel und Maßnahmen, zu denen auch marktwirtschaftliche Instrumente neben weiteren Maßnahmen zählen, wird zunehmend größer bzw. ist wesentlich größer als noch vor 10 Jahren. Diese Entwicklungen werden auch von immer mehr Bereichen und Unternehmen der Privatwirtschaft mitgetragen, bzw. wird der Ruf nach verlässlichen Rahmenbedingungen immer lauter.


    Vor dem Hintergrund dieser Entwicklungen und neuer Rahmenbedingungen richtet sich der BVEK für die kommende Dekade neu aus: Der BVEK wird aktiv zur Umsetzung des Pariser Abkommens betragen, insbesondere mit Hinblick auf eine zentrale Zielmarke auf deutscher und EU Ebene:  Die mittelfristige Absenkung der Treibhausgasemissionen in der EU und in Deutschland bis 2030 um mind. 55 % bzw. 65%. 


    Die Arbeit des BVEK wird die weitergehenden langfristigen Zielsetzungen der Bundesrepublik Deutschland und der EU dabei im Auge behalten: eine langfristige CO2-Neutralität der EU bis 2050 sowie ein treibhausgasneutrales Deutschland bis 2045.

  • Zielsetzung der Arbeit des BVEK

    Der BVEK wird mit seiner Arbeit aktiv zur Umsetzung und Erreichung des Pariser Abkommens, insbesondere einer der zentralen Zielmarken auf deutscher und EU Ebene beitragen: die mittelfristige Absenkung der Treibhausgasemissionen in Deutschland und der EU bis 2030 um mind. 55% und gelichzeitiges Hinwirken auf eine langfristige CO2-Neutralität der EU sowie ein weitestgehend treibhausgasneutrales Deutschland bis 2050.

  • Gesamtheitlicher Ansatz & Ausrichtung

    Diese Zielsetzung wird durch die Darstellung, Aufklärung über und Mitgestaltung eines aktiven Klimaschutzes durch alle gesellschaftlichen Akteure zur massiven Absenkung der Treibhausgasemissionen in Deutschland und der EU bis 2030 und hin zu Klimaneutralität bis 2050 verfolgt und umgesetzt.         


    Der Verband setzt auf einen erweiterten, ganzheitlichen Ansatz, wobei die zwei zentralen Säulen Markt, Handel und Kompensation auf der einen Seite sowie direkte Klimaschutzmaßnahmen in den Haushalten und bei den gesellschaftlichen Akteuren auf der anderen Seite durch die Senkung der Ökostromumlage und somit des Strompreises als miteinander verbunden anzusehen sind. Ein gutes Design und Funktionieren des nationalen Emissionshandels, wobei zuerst einmal eine „einfache“ CO2-Bepreisung vorgeschaltet ist, entlastet somit die gesellschaftlichen Akteure und Haushalte. Neben der Beobachtung, Begleitung und Kommentierung der weiteren Umsetzung des nationalen Emissionshandels sieht der Verband es ebenfalls als seine Aufgabe an, die Einbettung der ersten Säule in weitergehende und direkte Maßnahmen der Akteure und Haushalte aufzuzeigen und als Teil einer umfassenderen Klimaschutzstrategie zu fördern und mit umzusetzen.

  • Zielgruppen

    Der Verband richtet sich explizit nicht nur an Experten und Organisationen aus Wirtschaft und Politik, sondern auch die breite Öffentlichkeit und nutzt hierzu unterschiedliche Mitteilungs- und Veranstaltungsformen und -Plattformen, um die komplexen Sachverhalte und Zusammenhänge professionell, aber auch allgemein verständlich darzustellen, um die Debatten und den aktiven Klimaschutz zu versachlichen und zu fördern.

  • Aufklärungsarbeit

    Das Wirken des Verbands ist auf die Darstellung und Aufklärung sowie Mitgestaltung eines aktiven Klimaschutzes durch alle gesellschaftlichen Akteure ausgerichtet. Neben der Förderung der Nutzung und weiteren Ausgestaltung von ökonomischen Instrumenten und Marktmechanismen sowie Kompensationsmaßnahmen umfasst dieses Wirken auch die Aufklärung über weitergehende Klimaschutzmaßnahmen der Akteure und jedes Einzelnen als Teil der Förderung einer über- und weitergreifenden Klimaschutzstrategie. 

Unsere BVEK-Kooperationspartner


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Arbeitsfelder des BVEK

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